Der Mietercheck: Ausbau unserer Bonitätsauskunft

Geschäftsmann sitzt vor Laptop und macht Eingaben

Der Mietercheck: Ausbau unserer Auskunft

Auf der Suche nach den richtigen Mietern stehen Vermieter immer wieder vor großen Herausforderungen. Eine Wohnung ist nichts anderes als ein Investitionsobjekt, welches man in guten Händen wissen möchte. Daher ist es nicht sonderlich ratsam, bei der Auswahl der zukünftigen Mieter auf das Bauchgefühl zu vertrauen. Um das Risiko eines Zahlungsausfalls zu minimieren, ist die gründliche Überprüfung potenzieller Mieter essenziell, bevor ein Mietvertrag unterzeichnet wird. Viele Vermieter greifen an dieser Stelle auf klassische Bonitätsauskünfte zurück. Diese kratzen jedoch nicht selten nur an der Oberfläche und vermitteln weder ein umfassendes Bild über die Wohnungsinteressenten noch sind sie sonderlich transparent. Häufig erhalten Vermieter lediglich einen abstrakten Wert (Score), welcher reichlich Interpretationsspielraum zulässt. Der Mietercheck geht daher einen anderen Weg und überprüft die Vorgeschichte anhand zahlreicher Register und garantiert obendrein noch Transparenz. Alles Wissenswerte zu Der Mietercheck: Ausbau unserer Auskunft erfahren Sie in unserem Blogartikel.

Registergestützte Abfrage als Grundlage für neues Mietverhältnis

Der Ausbau unserer Auskunft hat das Ziel, Vermietern ein umfassenderes Bild über ihre Mietinteressenten zu geben, als es bisher möglich erschien. Herkömmliche Bonitätsauskünfte spiegeln das Leben der Mietinteressenten nämlich nur eingeschränkt wider. Ein auf derartige Auskünfte spezialisiertes Unternehmen ist in aller Regel darauf angewiesen, dass bestimmte Firmen wie Banken oder Telekommunikationsunternehmen mit ihnen zusammenarbeiten. Aber nicht alle sind bereit, ihre Daten an alle Bonitätsauskünfte weiterzuleiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, weitere Quellen heranzuziehen, um ein umfassendes und möglichst lückenloses Bild von den Mietinteressenten erlangen zu können.

Daher bezieht Der Mietercheck seine Informationen aus den größten europäischen Registern. Diese sind sowohl staatlicher als auch nicht-staatlicher Natur und umfassen neben allgemeinen wirtschaftlichen Aspekten der Mietinteressenten außerdem Auskünfte von Amtsgerichten und Inkassounternehmen. Auf diese Weise kommen täglich über 16.000 registergestützte Neueintragungen hinzu, auf die Der Mietercheck zurückgreifen kann. So können sich unsere Kunden sicher sein, dass alle Daten tagesaktuell und auf dem neusten Stand sind. Ferner werden alle rechtlichen Voraussetzungen im Hinblick auf den Datenschutz - insbesondere der DSGVO - berücksichtigt.

Der Mietercheck ermittelt das Zahlungsausfallrisiko

Im Vordergrund steht für Vermieter natürlich immer das Risiko des Zahlungsausfalls. Mietinteressenten, welche sich in der Vergangenheit nichts zuschulden haben kommen lassen, besitzen tendenziell ein geringeres Risiko, in Zukunft ihre Miete nicht zu begleichen. Aus diesem Grund ist die registergestützte Abfrage so sinnvoll: Unsere Mieterchecks umfassen auch Daten von Inkassounternehmen sowie beim Amtsgericht anhängige Insolvenzverfahren. Diese Daten liefern eine gute Grundlage, um die vergangene Zahlungsmoral der Mietinteressenten in Erfahrung zu bringen.

Die Abfrage erfolgt über personenbezogene Daten

Für die Abfrage der Mietinteressenten ist es erforderlich, dass diese zweifelsfrei identifiziert werden können. Name und derzeitige Anschrift sind daher ebenso wichtig wie das Geburtsdatum und die Telefonnummer. Vermieter sollten hier auf Nummer sicher gehen und sich von den Mietinteressenten den Personalausweis vorlegen lassen. Dies ist rechtlich in Ordnung und auch das Aufschreiben der Daten ist legitim. Im Rahmen der DSGVO müssen diese allerdings im Anschluss an das Bewerbungsverfahren vernichtet werden, sofern kein Mietvertrag zustande kommt.

Wo wohnt der Mieter derzeit?

Spannend ist bei Mietinteressenten immer die Frage nach der aktuellen Wohnsituation. Wir haben bereits in einigen Beiträgen und unserem E-Book über Mietnomaden darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein kann, Mietinteressenten bei ihnen zu Hause kennenzulernen. Das Einreichen von Unterlagen kann zum Beispiel als Grund für einen Besuch dienen. Auch in unserer Auskunft greifen wir dieses Vorgehen wieder auf und liefern ein Luftbild der aktuellen Adresse des Mietinteressenten mit. So kann sich ein grober Überblick über die Wohngegend verschafft werden.

Die Berechnung in unserer Auskunft im Detail

Unser Mietercheck soll Ihnen nicht nur ein umfassendes Bild über potenzielle Mieter liefern, sondern auch ein Höchstmaß an Transparenz bieten. Unser Scoring, welches das Risiko eines möglichen Zahlungsausfalls bewertet, wird daher um explizite Benennung der Negativmerkmale ergänzt. Hier möchten wir Sie als Vermieter unterstützen, falls Sie den weiteren Hintergrund dieser negativen Ergebnisse recherchieren möchten. Aus diesem Grund liefern wir zu allen bei Amtsgerichten verhandelten Verfahren auch gleich das Aktenzeichen mit.

Unsere mathematische Berechnung des statistischen Scorings fußt dabei unter anderem auf Inkassoverfahren, eidesstattlichen Versicherungen sowie auf gerichtlichen Mahnverfahren. Ergänzt wird diese um Informationen zur Höhe der Hauptforderungen. All diese Daten fließen in unsere statistisch basierten Bonitäts- und Risikoprognosen mit ein, welche Vermietern Sicherheit garantieren sollen.

Der Mietercheck schafft Vertrauen

Um die Mietwohnung als Investitionsobjekt zu schützen, ist es wichtig, dass man dem Mieter vertrauen kann. Der Mietercheck möchte Vermieter hierbei unterstützen, indem er die finanzielle Hintergrundgeschichte der Mietinteressenten beleuchtet und Ihnen als Vermieter so die Möglichkeit gibt, sich ein besseres Bild zu verschaffen. Vor allem Mietnomaden neigen nämlich dazu, ihre Vorgeschichte zu verschweigen. Aber auch bei anderen Mietinteressenten ist nicht immer sicher, ob diese eventuell nicht ganz bei der Wahrheit bleiben. Mit unserer Mietercheck-Auskunft minimieren Sie daher das Risiko von Zahlungsausfällen und können einen Blick hinter die Kulissen Ihrer Mietinteressenten werfen.